25. März - Lopburi - Narai Hill


 Unsere Nacht gehört schlaftechnisch zu den Besseren in diesem Urlaub. Das Zimmer ist geräumig, die Matratzen sind hart, aber herzlich. Die Klimaanlage ist leise und verrichtet ihren Dienst. Was will man mehr. Wir sind fast die einzigen Gäste im Resort, das zeigt sich beim Frühstück, außer reichlich Bedienung kein Mensch weit und breit. Unser American Breakfast ist so gesehen ok, was zählt, ist auf´m Platz. Unsere Golfrunde läßt sich kurz und knapp beschreiben: feuchtheiß! Schon morgens um 8:00 sind wir auf dem Weg zum Tee 1 warmgeduscht und auswringbar. Nicht die Temperatur ist das Problem, sondern die Feuchte, die vom Rasen aufsteigt. Um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, müssen wir eigentlich nicht mit Caddie und Golfbag rumlaufen, sondern am Tropf. Da wir ja nun ganz alleine unsere Runde drehen, ist es dann nach 3,5 Stunden auch schon vorbei. Selten habe ich thailändische Caddies während und nach der Runde selbst so schwitzen sehen. Sie hätten sich so nach einem dieser gelben Carts gesehnt.

Wir duschen, geben den Zimmerschlüssel ab und anschließend noch auf eine Mittagessen ins Restaurant. Später fragen wir uns, warum wir für die Übernachtung und für das Golfen eigentlich nichts bezahlt haben. 2.600 Baht gespart, von mir aus.

Knapp 350 km weiter und fast 4 Stunden später erreichen wir das Mida Resort westlich von Kanchanaburi, direkt am River Kwai gelegen und wie beim letzten Mal gönnen wir uns eine Poolvilla für 2 Nächte. Da wie immer Gruppenreisende in reichlicher Auswahl das Gästeportfolio prägen, nehmen wir heute am Buffet teil. Für 300 Baht gibt es thai-westliche Küche und wir haben reingehauen wie schon lange nicht mehr. So haben die ganzen Russen, Finnen, Koreaner, Holländer und was sonst noch so im Rudel reist, auch was Gutes.

Leider schaftt dann die Klimaanlage in unserem Zimmer erst nach Stunden, eine annehmbare Temperatur zu schaffen, Mitternacht waren es immer noch 26° im Raum. Puh!

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